Blutarmut: Laborwerte bei Herzschwäche

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat festgelegt, dass Frauen unter einem Hb-Wert von 12 g/dl und Männer unter einen Hb-Wert von 13 g/dl eine Blutarmut (Anämie) haben. Neue Studien1)2) haben aber gezeigt, dass der optimale Hb-Wert bei Patienten mit chronischer Herzschwäche zwischen 14,5 und 15,5 g/dl liegt.

Um einen Eisenmangel bei Patienten mit Herzschwäche eindeutig festzustellen, müssen aber unbedingt noch das Ferritin (Eisenspeicher), die Transferrin-Sättigung (Eisentransporter) und der CRP-Wert bestimmt werden. Ab einem CRP-Wert über 3 mg/dl ist im Körper eine aktive Entzündung vorhanden. Hier ist dann Vorsicht bei der Interpretation der Ferritin-Werte geboten. Der Arzt sollte sich dann an der Auslastung der Eisentransporter (TSAT) orientieren! Liegt dieser unter 20 % deutet alles auf einen Eisenmangel hin.

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Referenzen und Fußnoten

1) Sharma R et al., 2004, Eur heart J 25: 1021-1028

2) Mozaffarian D, 2003, J Am Coll Cardiol 41: 1933-1939